Machu Picchu, die sagenhafte Ruinenstadt, stellte in den ersten Tagen das Highlight eines umfangreichen Kulturprogrammes rund um Cuzco und dem Valle Sagrado dar.
Gut akklimatisiert ging es dann weiter zu unserer Trekking-Durchquerung der Cordillera Vilcanota. Dieses beeindruckende Naturjuwel mussten wir uns zwar hart erarbeiten, da wir uns einen Großteil dieser 7-tägigen Trekkingtour oberhalb von 4.800 Metern aufhielten, aber allein der Ausblick vom 5.550 Meter hohen Nevado Huayruro Punko entschädigte uns für alle Mühen!
Nach einer angenehmen Hotelnacht in Cuzco ging es weiter zum Titicacasee, auf die Inseln Amantani und Taquile. Und dann weiter nach Copacabana (nein nicht nach Rio), von wo wir die Isla del Sol besuchten. Der Sonnenaufgang über der Cordillera Real war allein schon die Übernachtung auf der Insel wert.
Nach einem letzten gemeinsamen Abend verließ uns ein Teil der Gruppe Richtung Heimat und für die anderen ging's in die Berge.
Todos los clientes en la cumbre! Bereits beim ersten Versuch standen alle Teilnehmer bei traumhaftem Wetter am Gipfel des 6.088 Meter hohen Huayna Potosi in der Cordillera Real.
Besonders gratulieren wir Marianne zu ihrem ersten 6.000er genau einen Tag vor ihrem 60. Geburtstag.
Zum Abschluss dieser eindrucksvollen Reise standen wir noch on Top of Bolivia. Das Büsserschneefeld am Beginn des Gletschers hätte uns zwar fast den letzten Nerv gekostet. Motiviert vom genialen Sonnenaufgang und dem unübertrefflichen Ausblick zu den Payachata-Zwillingsvulkanen standen wir dann aber doch auf dem 6.542 Meter hohen Sajama, dem höchsten Berg Boliviens.