Von München aus fliegen wir nach Kathmandu, in die quirrlige Hauptstadt Nepals.
Dort werden wir uns im Hotel etwas ausruhen, bevor wir in das turbulente Treiben der Stadt eintauchen.
In der Früh fliegen wir nach Pokhara, dem Ausgangspunkt für viele Trekking-Abenteuer ins Annapurna-Massiv. Die Stadt beherbergt den malerischen Phewa-See, umgeben von majestätischen Bergen, und bietet eine entspannte Atmosphäre. Wir werden bei einer Bootsfahrt die Landschaft genießen.
In der Früh fliegen wir weiter nach Jomsom, wo wir unserer Trekkingtour im ehemaligen Königreich Mustang starten werden.
Muktinath eine bedeutende Pilgerstätte für Hinduisten und Buddhisten ist unser erstes Ziel. Da die Stadt bereits auf 3.760m liegt, werden wir den Aufstieg von Jomsom sehr gemütlich gestalten und uns auch ausgiebigen Fotostopps widmen.
Am nächsten Tag machen wir eine Akklimatisationswanderung für einen Tag auf dem Annapurna Trek und kehren wieder nach Muktinath zurück. Wir genießen dabei die umliegende Bergwelt und tolle Ausblicke und achten auf ein gemütliches Wandertempo, viel Trinken und ausgiebige Pausen. Wir bummeln sozusagen die Berghänge hinauf, bewundern die Landschaft und machen viele Fotos.
Von Muktinath und dem Annapurna Trek verabschieden wir uns nun in Richtung oberes Mustang. Zuerst führt uns die Tagesetappe über den 4.077m hohen Gyu La Pass. Von dort wandern wir dann hinunter bis nach Tetang auf knapp über 3.000m. Tetang, auch bekannt als Chhusang, ist ein malerisches Dorf umgeben von roten Felsen und tiefen Schluchten. Die tibetische Kultur prägt das Dorf mit seinen alten Klöstern und kunstvollen Gebäuden.
Nun folgen wir dem Mustang Trek in umgekehrter Richtung über Tangee und Dhi bis nach Lo Manthang. Diese Routenwahl ermöglicht es uns, die in den letzten Jahren ausgebaute, staubige Jeeppiste weiträumig zu umgehen und entlegene Dörfer, kunstvolle Mani-Mauern und die traditionelle Lebensweise der Einheimischen kennenzulernen und die unberührte Schönheit und Kultur des oberen Mustangs zu entdecken.
In Lo Manthang, der Hauptstadt des oberen Mustang, machen wir einen Rasttag und können antike Klöster, Stupas, kunstvoll verzierte Gebäude und alte Höhlen besuchen. Lo Manthang ist bekannt für seine einzigartige Architektur, traditionellen Festivals und gut erhaltene Lebensweise. Ein Besuch in diesem historischen und kulturellen Zentrum verspricht unvergessliche Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart des oberen Mustangs.
Majestätische rote Felsformationen, weite Hochebenen mit einem Blick auf schneebedeckte Gipfel und enge Schluchten erwarten uns. Luri Gumba, unser heutiges Tagesziel, ist ein bedeutendes Kloster mit einer reichen religiösen Geschichte. Hier erleben wir die faszinierende Architektur und spirituelle Atmosphäre dieses historischen Ortes.
In den nächsten 6 Tagen erwandern wir mehrere über 5.000m hohe Pässe und kommen in sehr ruhige, aber wunderschöne Gegenden. Hier werden die Wege schmäler und die Wegbegleiter weniger. Der Weg führt durch alpine Wiesen, vorbei an kristallklaren Gebirgsseen und entlang beeindruckender Gletscherformationen. Wir verbringen die Nächte im Zelt.
Heute haben wir die Besteigung des 6.328m hohen Saribung geplant. Wir werden bereits sehr früh aufbrechen und den Sonnenaufgang im Aufstieg bewundern. Die Belohnung für unsere Anstrengungen sind die Ausblicke auf die umliegenden Bergriesen mit Annapurna, Dhaulagiri und Nilgiri.
Nachdem es ab Koto wieder möglich ist die Fahrtstraße zu nutzen, genehmigen wir uns eine gemütlichere Fortbewegungsart und fahren ein Stück mit dem Jeep bis nach Bhulbhule.
Mit dem Bus geht es zurück nach Kathmandu. Der heutige Fahrtag ist fast so anstrengend, wie die Trekkingtour. Die Straßen in Nepal sind in sehr schlechtem Zustand und so werden wir im Bus ordentlich durchgeschüttelt. Aber eine Wanderung bis Kathmandu wäre einfach zu lang.
Heute geht es wieder zurück nach Hause. Je nach Flugzeit erreichen wir unseren Abflugort am selben oder am nächsten Tag. Individuelle Heimreise.
Aufgrund von Flugverschiebungen, Schlechtwetter, „höherer Gewalt“ usw. kann es zu kurzfristigen Programmänderungen kommen. Ein gewisses Maß an Geduld und Flexibilität sind bei Bergreisen für die Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten notwendig. Eine Reise auf engstem Raum erfordert Teamgeist und Kameradenhilfe genauso, wie Respekt und Toleranz gegenüber Mitreisenden.