Termin auf Anfrage
TREKKING PLUS KARIBIK FLAIR
Reisetipp: Trekkingjuwel Kolumbien
Preis auf Anfrage
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6-8 Personen
Kolumbien
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Tag 1
Flug von München nach Cartagena

Von München aus fliegen wir nach Cartagena, die Perle der Karibik, wo wir nach kurzer Fahrzeit (ca. 30 Min.) in unser Hotel im historischen Zentrum einchecken werden.

Je nach Ankunftszeit haben wir noch die Möglichkeit, die Altstadt von Cartagena zu Fuß zu besichtigen. Die Abendstimmung und die Beleuchtung der romantischen Stadt machen den ersten Abend gleich zu etwas Besonderem.

Verpflegung: -/-/-
Unterkunft: Hotel in Cartagena
Tag 2
Stadtführung in Cartagena

Cartagena de las Indias ist die fünftgrößte Stadt Kolumbiens und UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name der Stadt stammt von der spanischen Stadt Cartagena, zur Unterscheidung dient der Zusatz Indias. Aufgrund der günstigen und doch geschützten Lage am Meer, kam der Stadt bereits in der Geschichte Kolumbiens eine wichtige Rolle zu. Hier wurde der Welthandel mit Gold, Silber und Edelsteinen abgewickelt.

Cartagena, die "Perle der Karibik", gilt als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas. Die Stadt bietet dem Besucher ein einzigartiges Flair mit Farben, Romantik, ausgelassener Stimmung und magischem Karibikfeeling. 

In der Altstadt selbst erlebt man einen unendlichen Glanz an architektonischen Meisterwerken. Hier stehen Kathedralen, Kirchen wie "San Pedro Claver" oder "Santo Domingo", ehemalige Klöster, zahlreiche Museen, Theater, das ehemalige Strafgericht Neugranadas (Palacio de la Inquisición), Parks oder Plätze wie die "Plaza de las coches", die einst der größte Sklavenmarkt Südamerikas war oder die "Plaza de la Aduana". Im Handwerker-Viertel Getsemaní spürt man dörfliche Gelassenheit. Wir besichtigen das San Felipe Fortress und das "Popa" Kloster.

Das karibische Nachtleben in Cartagena de las Indias ist legendär, auch das können wir am Abend miterleben.

Verpflegung: Frühstück/-/-
Unterkunft: Hotel in Cartagena
Tag 3
Fahrt nach Santa Marta und Citytour

Nach dem Frühstück fahren wir in 4-5 Stunden entlang der Küstenstraße bis nach Santa Marta, der ältesten Stadt Kolumbiens. Dort erwartet uns am Nachmittag eine ca. 2-stündige Erkundungstour zu Fuß durch die Altstadt. Wir besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale, das Gold-Museum, mit vielen Einblicken in die lokale Kultur, den Hafen, den Hauptplatz und die Meerespromenade.
Am Abend heißt es umpacken. Ein großer Teil des Gepäcks kann am Start zum Urwaldtrekking zwischengelagert werden. Nur leichte Bekleidung, ein Seidenschlafsack und Insektenspray (können wir vor Ort in Santa Marta kaufen), müssen mit in den Urwald. Ein Pack-Pferd für alle hilft uns, die wichtigsten Dinge mitzunehmen und doch unsere eigenen Rucksäcke so leicht als möglich zu halten.

Verpflegung: Frühstück/-/-
Unterkunft: Hotel in Santa Marta
Tag 4
Urwaldtrekking zur "verlorenen Stadt" Ciudad Perdida - Tag 1

Die Ciudad Perdida liegt im dichten Urwald zwischen 900 und 1300 m Höhe. Sie wurde wahrscheinlich von den Tayrona-Indianern während des 13. und 14. Jahrhunderts erbaut. Die Tayronas hatten eine außergewöhnliche Kultur aufgrund ihres sozio-kulturellen Systems, ihres hochentwickelten Kunsthandwerkes und ihrer Form zu leben. Nicht nur der Ort an sich mit seinen Terrassenanlagen, Brücken, Wegen und Bewässerungskanälen ist außergewöhnlich, auch der Weg dorthin durch verschiedenste Klimazonen ist von unbeschreiblicher, landschaftlicher Schönheit. Geschlafen wird in einfachen Camps in Hängematten oder Stockbetten. Die sanitären Anlagen sind einfach und werden mit anderen Gästen geteilt. Eine gewisse Bereitschaft zum Komfortverzicht wird vorausgesetzt.

Mit einem Jeep oder einem typischen Chiva, den traditionellen bunten Bussen in Kolumbien, geht es zunächst in dreistündiger Fahrt zum kleinen Dorf Mamey, dem Eingang zur Sierra Nevada de Santa Marta. Die Sierra Nevada de Santa Marta stellt das höchste Küstengebirge der Welt dar. Der höchste Punkt ist der Pico Bolivar mit 5.775m. In der Sierra Nevada kommen verschiedene Klimastufen vor: Tropischer Nebelwald, feuchte und weniger feuchte Vorgebirgswälder, feuchter Bergwald, Regentundra und ewiger Schnee.

Die Wanderung in teils unwegsamem Gelände führt uns durch dichten Dschungel, über Flüsse mit kristallklarem Wasser, vorbei an Maracuja- und Bananenstauden und einigen kleinen Kogi-Dörfern, wo wir Einblick in das Leben der sehr zurückhaltenden Nachfahren der Tayrona-Indianer bekommen. 

In Mamey können wir einen Teil unseres Gepäcks lassen. Nach dem Mittagessen Start zum Trekking Richtung Ciudad Perdida. Der Weg verläuft zuerst entlang des Flusses und dann steil bergauf bis zu einem schönen Aussichtspass "El Mirador" auf 640m Höhe. Wir genießen den Rundblick über den Regenwald und können erahnen, wo wir in den nächsten Tagen unter Baumfarnen, Bananenstauden und Baumriesen unterwegs sein werden. Anschließend geht es konstant bergab bis wir nach gesamt ca. 4-stündiger Wanderung unser erstes Lager, das Camp 1 bzw. Camp El Adan erreichen.

Verpflegung: Frühstück/Mittag-/Abendessen
Unterkunft: Hängematte mit Moskitonetz
Tag 5
Urwaldtrekking zur "verlorenen Stadt" Ciudad Perdida - Tag 2

Das ist der längste Tag des Urwaldtrekkings. Nach der ersten ungewöhnlichen Nacht und einem guten Frühstück wandern wir stetig bergauf bis zum Pass Mumake auf 680 m. Kurz vor dem Pass befindet sich die unsichtbare Grenze zwischen dem Land der "Colonos" (Einwanderer) und dem Land der "Kogi's" (Eingeborenen). Ab hier gehört das Land den Eingeborenen und es wird besser geschützt und weniger angebaut. Nach dem Pass geht es bergab in das indigene Dorf "Montangi", die einzige Siedlung entlang des Urwaldtrekkings, wo wir einen kurzen Blick auf das Leben der Eingeborenen werfen können. Nach einer weiteren Stunde führt uns eine Hängebrücke über den Fluss und dann weiter hinauf über den Pass "Koskunguena" (824m), bevor es wieder zum "Buricata" river bergab geht. Nun liegt noch ein flaches Stück vor uns, bis wir nach gesamt 7-8 Stunden unser heutiges Etappenziel, das Camp El Paraiso, erreichen. Eine weitere abenteuerliche Nacht erwartet uns.

Verpflegung: Frühstück/Mittag-/Abendessen
Unterkunft: Hängematte mit Moskitonetz
Tag 6
Urwaldtrekking zur "verlorenen Stadt" Ciudad Perdida - Tag 3

Heute erreichen wir die Ruinen der Ciudad Perdida, der heiligen Stadt der Kogi Indianer. Nach einem Aufstieg von etwa einer Stunde haben wir die ehemalige Stadt erreicht. Die Ciudad Perdida liegt so versteckt im Regenwald, dass sie erst im Jahr 1975 von Grabräubern entdeckt wurde. Während ihrer Blütezeit standen auf den ovalen Steinplattformen von den Kogi erbaute Rundhütten mit Strohdächern. Wir haben etwa 3 Stunden Zeit, die von der Vegetation befreiten Steinplattformen, sowie die präzise gebauten Treppen und Verbindungswege zu bewundern. Einige riesige Palmen scheinen den Hauptplatz, auf dem einst die beiden Tempel standen, zu bewachen. Jetzt können wir uns vorstellen, warum diese Stadt als heiliger Ort der Indianer der Sierra Nevada de Santa Marta galt. Die Ciudad Perdida ist neben Machu Picchu in Peru eine der größten wiederentdeckten präkolumbianischen Städte Südamerikas.

Nach der Besichtigung beginnt der Rückmarsch in die Zivilisation. Wir wandern zunächst zurück zum Camp El Paraiso, wo wir Mittagessen werden. Am Nachmittag geht es in weiteren ca. 4-5 Stunden bis zum "Mumake" Camp. 

Verpflegung: Frühstück/Mittag-/Abendessen
Unterkunft: Hängematte mit Moskitonetz
Tag 7
Urwaldtrekking zur "verlorenen Stadt" Ciudad Perdida - Tag 4

Heute ist unser letzter Tag im Urwald. Nach einer etwa 4-5 stündigen Wanderung werden wir am Nachmittag Mamey, den Ausgangspunkt unserer Trekkingtour, erreicht haben. Am Nachmittag fahren wir noch ca. 2 Stunden bis zum Hotel im Tayrona Nationalpark. Das Hotel liegt nicht direkt am Strand, sondern etwas im Wald.

Verpflegung: Frühstück/Mittagssnack/-
Unterkunft: Hotel im Tayrona Nationalpark
Tag 8
Wanderung im Tayrona Nationalpark

Der Tayrona Nationalpark ist einer der bekanntesten und beliebtesten Nationalparks Kolumbiens mit einigen der schönsten Strände der Karibik.

Ein kurzes Stück fahren wir vom Hotel mit dem Bus bis zum Strand, einem der wildesten und schönsten Abschnitte des Parque Tayrona. Wir wandern auf einen kleinen Hügel, der einen grandiosen Ausblick auf die Küste bietet, und von dort geht es weiter durch den tropischen Trockenwald bis nach Arrecife, einem weiteren Traumstrand, wo man aber wegen der starken Strömung nicht baden darf. Unser Weg führt uns weiter bis zum Bilderbuchstrand, San Juan del Cabo. Am Rückweg gönnen wir uns an einem der Traumstrände in Arenilla oder la Piscina etwas Zeit zum Baden, Mittagessen werden wir in einem lokalen Fischrestaurant. Am Abend geht es wieder retour ins gleiche Hotel.  

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/-
Unterkunft: Hotel im Tayrona Nationalpark
Tag 9
Karibischer Strand und Flug nach Bogotá

Am Vormittag können wir nochmal zum traumhaften Sandstrand von Canaverals' beach und dort das Karibik Feeling genießen oder einfach im Hotel entspannen.

Nachmittags Transfer zum Flughafen von Santa Marta und kurzer Inlandsflug nach Bogotá, in die Hauptstadt Kolumbiens. Check-in im Hotel. Der restliche Tag / Abend steht zur freien Verfügung für einen Stadtbummel oder eine Shoppingtour.

 

Verpflegung: Frühstück/-/-
Unterkunft: Hotel in Bogotá
Tag 10
Stadtbesichtigung in Bogotá

Bei einer ganztägigen Stadtführung lernen wir die Highlights der kolumbianischen Metropole kennen.

Kolumbiens Hauptstadt liegt auf 2.600 m Höhe und erstreckt sich von Nord nach Süd entlang der Andenkette. In Bogotá schlägt das Herz Kolumbiens: Eingebettet in die Berglandschaft der Anden präsentiert sich die pulsierende Hauptstadt des Landes als dynamische Metropole mit elegantem Flair. Den kulturellen Mittelpunkt bildet das historische Stadtviertel La Candelaria. Die Altstadtkulisse besteht aus einem Potpourri aus kostbar restaurierten Kolonialbauten, die eine Fülle von Museen, Restaurants, Hotels und Bars beherbergen. Und den Mittelpunkt von Kolumbiens Paradestück bildet die große, prächtige Plaza de Bolívar.

Bei der Stadtführung spazieren wir zuerst durch die Altstadt (La Candelaria) und bewundern die koloniale Architektur, besuchen das weltbekannte Goldmuseum, eines der faszinierendsten Museen in ganz Südamerika mit einer Sammlung von ca. 35.000 Goldstücken von allen großen Kulturen Kolumbiens vor der spanischen Eroberung, und bestaunen den Plaza Bolivar mit allen wichtigen Regierungsgebäuden wie dem Präsidentenpalast und der Catedral Primada, der Erzbischöflichen Kathedrale. 
Mit der Gondel fahren wir auf den Cerro Monserrate (3.152 m), von dem aus man eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt hat. Und wer noch Lust hat, kann auch noch das Museum des bekannten Kolumbianischen Künstlers Botero optional besuchen.

Verpflegung: Frühstück / Mittagessen / -
Unterkunft: Hotel in Bogotá
Tag 11
Wanderung im Nationalpark Chingaza

Zeitig in der Früh fahren wir in ca. 2 Stunden zum Nationalpark Chingaza mit Ausgangspunkt am Parkeingang in Guasca auf 3.150m. Nach der Anmeldung im Nationalpark beginnen wir unsere mehrstündigen Wanderung zu den Siecha Seen. Wir gehen den Tag gemütlich an, denn es ist unsere erste Akklimatisationstour und wir werden viele Fotostopps einlegen. Zuerst kommen wir an einer Schutzhütte vorbei und dann zum ersten See namens Laguna De Los Patos. Von dort am zweiten See Laguna Guasca vorbei, bis zu unserem Tagesziel, dem heiligen Siecha See auf 3.620 m.
Der NP Chingaza ist ein Naturparadies mit Kulturschätzen und indigener Bevölkerung (Muiscas und Guayupes). Er ist auch ein Schutzgebiet für Flora und Fauna der Anden, speziell des Paramo, des Kolumbianischen Anden Hochlandes. Paramo bedeuted übersetzt "baumfreies Land" und ist eine Vegetationsform, die es in den nördlichen Anden Südamerikas gibt. Es ist eine tropisch-äquatoriale Hochlandsteppe oberhalb der Waldgrenze mit hohen Gräsern und großen "Frailejones" (Schopfrosetten). Nach dem Abstieg fahren wir in ein einfaches Hotel in der Nähe.

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/-
Unterkunft: Einfaches Hotel
Tag 12
Fahrt nach Villa de Leyva mit Foto- und Sightseeingstopps

Heute starten wir früh, um den Tag möglichst voll zu nutzen. Auf dem Weg nach Villa de Leyva machen wir einen kurzen Fotostop bei der historischen Boyacá Brücke. Weiter geht es nach Ráquira, in ein buntes Dorf, wo man das Töpferhandwerk bestaunen kann und das zum Souvenirshoppen einlädt. Danach erreichen wir Villa de Leyva, ein wunderschönes Städtchen, das seine Besucher mit steingepflasterten Straßen, weißen Fassaden und kolonialer Architektur begrüßt. Nach einer kurzen Stadtführung besuchen wir das Museum Fósil, mit Fundstücken von Dinosauriern, und eine archäologische Ausgrabungsstätte mit mehr als 50 Monoliten.

Verpflegung: Frühstück/-/-
Unterkunft: Hotel in Villa de Leyva
Tag 13
Akklimatisationstour im Iguaque National Park

Wir starten wieder früh morgens mit einem Geländewagen, der uns in ca. 1 Stunde zum Haupteingang des Iguaque National Parks auf 2.780m Höhe bringt. Wir nutzen den Tag für eine ganztägige Akklimatisationstour, wo wir uns zwischen 2900 und 3800m Höhe bewegen und die fantastische Tier- und Pflanzenvielfalt bestaunen können. Gesamt gibt es im National Park 7 Bergseen. Unser Ziel ist die heilige Laguna Iguaque, dieser Bergsee ist nach der Mythologie der eingeborenen Bevölkerungsgruppe der Muisca, die Wiege des menschlichen Lebens.

Anschließend fahren wir zurück ins Hotel nach Villa de Leyva.

Verpflegung: Frühstück/Mittagssnack/-
Unterkunft: Hotel in Villa de Leyva
Tag 14
Salzkathedrale und Inlandsflug von Bogotá nach Pereira

Auf der Fahrt von Villa de Leyva zurück nach Bogotá machen wir einen Abstecher nach Zipaquirá, wo wir die bekannte unterirdische Salzkathedrale besuchen.

Danach folgt ein kurzer Inlandsflug von Bogotá nach Pereira und check-in ins Hotel.
Am Abend heißt es dann wieder umpacken für die nächsten 7 Tage auf der Trekkingtour. Ein Teil des Gepäcks kann am Start der Trekkingrunde aufbewahrt werden. Ein Teil wird mit Mauleseln befördert und selber brauchen wir einen Tagesrucksack mit den wichtigsten persönlichen Utensilien, wie Sonnen- und Wetterschutz etc.

Verpflegung: Frühstück/-/-
Unterkunft: Hotel in Pereira
Tag 15
Trekking Los Nevados - Tag 1

Beginn der 7-tägigen Trekkingtour durch die Vulkankette Los Nevados – der höchsten Erhebung der Zentralkordillere. Das Gebiet umfasst die vier Departments Tolima, Quindio, Riseralda und Caldas. Die beiden höchsten Punkte des Bergmassivs sind der Nevado del Tolima (5.215 m), und der Nevado del Ruiz (5.311 m). Dazwischen liegen verschiedene, knapp 5.000 m hohe Vulkane, tolle Panoramalandschaften mit den typischen Frailejones (Schopfrosetten) und wunderschöne Lagunen. Während der Tour ist die optionale Besteigung des Nevado del Tolima (5.215 m) vorgesehen. Übernachtet wird in Zelten oder in Schutzhütten. 

Während des Trekkings werden wir von einer kolumbianischen Begleitmannschaft betreut, der Transport des Gepäcks erfolgt mit Maultieren.

Von unserem Hotel aus geht es zuerst in einer ca. 2-stündigen Fahrt entlang des Otun Flusses vorbei an den ländlichen Gebieten "La Florida" und "La Suiza", bis zum Ausgangspunkt des Trekkings bei "El Cedral" auf 2.132m. Von hier aus geht es leicht bergauf und wir erreichen nach ca. 2,5-stündigem Marsch die Farm "La Pastora". Von dort wird es etwas steiler, aber es beleibt technisch einfach bis wir nach weiteren 3,5 Stunden unser Tagesziel die Farm "El Jordan" erreicht haben. Hier können wir die tolle Landschaft mit Vulkanhügeln, Wasserfällen und dichter Vegetation bewundern.

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/Abendessen
Unterkunft: Matratzenlager
Tag 16
Trekking Los Nevados - Tag 2

Heute erleben wir hautnah, wie sich die Vegetation mit der Höhe verändert. Von dicht bewaldet bis zu vulkanisch erodiertem Gelände in nur wenigen Stunden. Von der Farm wandern wir in ca. 2h bis zum Kratertal "El Bosque", wo wir bei einer kurzen Pause die Umgebung genießen. Weiter geht es vorbei am "El Mosquito" See, wo sich die ersten Ausblicke auf die Gipfelregion ergeben. Nun wird der Weg einfacher und wir erreichen den wunderschönen Otun Bergsee, den größten See im National Park. Von hier sind wir in ca. einer halben Stunde an unserem schönen Lagerplatz, dem Otun Camp auf 3.933m, neben der National Park Hütte.
Den restlichen Tag verbringen wir mit gemütlichen Stunden am See.

 

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/Abendessen
Unterkunft: Zelt
Tag 17
Trekking Los Nevados - Tag 3

Nach unserer ersten Nacht auf fast 4.000m Höhe wandern wir zuerst ein Stück des gestrigen Wegs bergab, vorbei am Mosquito See in ein wildes Bachbett bis auf 3.606m Höhe. Unserem niedrigsten Punkt für heute. Von dort geht es wieder bergauf entlang einem der farbenreichsten Vulkantälern der Trekkingtour. Wir erreichen den Pass "Berlin" auf 3.964m und steigen ein Stück bergab zu unserem heutigen Lager bei der Berlin Berghütte auf  3.848m. 

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/Abendessen
Unterkunft: Matratzenlager
Tag 18
Trekking Los Nevados - Tag 4 - Trekkinggipfel mit grandioser Aussicht

Früh am Morgen starten wir zu unserem ersten Trekkinggipfel im Los Nevados Nationalpark. Zuerst geht es dem "El Agrado" Tal folgend zum Pass "La Angustia" auf 4.193m, dem Grenzpass zwischen dem Gebiet Risaralda und Quindio. Von dort leicht absteigend ins Quebrada Cardenas Tal und an der anderen Talseite wieder bergauf bis zum Feuchtgebiet "Humedales", wo der Rio Quindio entspringt. Nach einer Mittagsjause geht es über Geröll steil bergauf zum Grat "El Caballete" und von dort dem spektakulären Grat entlang bis zum Gipfel Paramillo del Quindio (4.745m). Die Strapazen des Aufstiegs werden mit einem grandiosen Rundumblick belohnt. An klaren Tagen kann man alle 3 Hauptgipfel von hier aus sehen, da sich der Trekkinggipfel in der Mitte des Nationalparks befindet. Im Norden der Nevado Santa Isabel (4.965m) und der Nevado del Ruiz ( 5.321m), im Süden der Nevado del Tolima (5.221m) - unser nächstes Gipfelziel.
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute. Sollte jemand den Trekkinggipfel nicht mitmachen möchten, gibt es die Möglichkeit einer ausgiebigen Rast am Mittagsplatz. Von den Feuchtgebieten geht es dann gemeinsam entlang der Südflanke des Cardenas Tales bergab bis zum Pass "La Linea" auf 4.019m. Dieser Grenzpass trennt die Gebiete Quindio und Tolima. 
Nun geht es stetig bergab bis zur Farm La Primavera oder La Playa auf 3.769m Höhe. Dort erwartet uns eine einfache Unterkunft mit Matratzenlager.

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/Abendessen
Unterkunft: Matratzenlager
Tag 19
Trekking Los Nevados - Tag 5

Unser heutiges Ziel ist das Tolima Hochlager auf 4.345m. Die Strecke ist in ca. 4-5 Stunden zu bewältigen und daher können wir den Vormittag gemütlich im Lager verbringen. Um die Mittagszeit wandern wir durch das Tolima Tal mit einer wunderbaren Landschaft, einem angenehmen Anstieg und tollen Ausblicken auf die Gipfel und Täler rundherum. Vor dem Hochlager gibt es ein kurzes steiles Stück zum Grat "El Calvito" und schon bald erreichen wir unser Lager "Arenales". Da das Hochlager etwas ausgesetzt auf einer gelben Moräne liegt, kann es dort windig sein, aber es ergeben sich daraus auch tolle Aussichten.
Wir gehen früh zu Bett, da wir auch sehr früh starten werden.
Sollte jemand nicht mit auf den Gipfel kommen möchten, gibt es die Möglichkeit beim Hochlager zu bleiben oder bereits beim vorherigen Lager auf der Farm La Primavera oder La Playa zu pausieren.

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/Abendessen
Unterkunft: Zelt
Tag 20
Trekking Los Nevados - Tag 6 - Gipfelbesteigung des Nevado Tolima

Bereits sehr früh geht es los, denn es ist heute die Gipfeletappe auf den 5.221 m hohen Nevado Tolima geplant. Am Anfang führt der Weg hinauf über Moränenhügel und leichte Kletterpassagen, bis wir auf ca. 4.800m Höhe die Schneegrenze erreichen. Nun schnallen wir unsere Steigeisen an, nehmen den Pickel und gehen angeseilt auf dem Gletscher weiter hinauf bis zum Gipfel auf 5.221 m. Der Aufstieg ist technisch nicht schwierig, aber aufgrund der Höhe und der Länge sehr fordernd. Belohnt werden wir am Gipfel mit dem fantastischen Ausblick auf den Nationalpark und die umliegenden Gipfel.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg zurück ins Hochlager. Dort gönnen wir uns eine Rast bevor wir das Lager aufräumen und noch weiter absteigen bis zur Farm La Primavera oder La Playa.

Verpflegung: Frühstück/Lunchpaket/Abendessen
Unterkunft: Matratzenlager
Tag 21
Trekking Los Nevados - Tag 7

An unserem letzten Trekkingtag in den Los Nevados wandern wir zuerst kurz bergauf, bis es dann durch wunderschönen Regenwald bergab ins bekannte Cocora Tal geht. Dort können wir die atemberaubende Landschaft mit den imposanten Wachspalmen, die bis zu 70m in den Himmel aufragen, bestaunen. Die Quindio-Wachspalme ist der kolumbianische Nationalbaum und stellt gleichzeitig die höchstgewachsene Palmenart der Welt dar. Während wir bergab wandern und die abwechslungsreiche Vegetation bewundern, überqueren wir mehrmals auch den Fluß in der Quebrada Cardenas. Am Ende des Trekkings angekommen, fahren wir mit den für die Kaffeeregion typischen Willy Jeeps in ca. 25 Minuten bis nach Salento. Dort checken wir in unser Hotel im kolonialen Teil der Stadt ein und genießen zuerst eine angenehme Dusche bevor wir die Bars und Restaurants von Salento erkunden und einen der besten Kolumbianischen Kaffees trinken gehen.

Verpflegung: Frühstück/Lunch Paket/-
Unterkunft: Hotel in Salento
Tag 22
Besuch einer Kaffeefinca und Inlandsflug

Nach einem gemütlichen Morgen zum Erholen nach den letzten Trekkingtagen besuchen wir eine authentische Kaffeefinca, wo uns der Prozess der Kaffeeherstellung erklärt wird. Bei einer Kaffeeverkostung lernen wir die Unterschiede der lokalen Kaffeesorten kennen. Mittags können wir in einem der typischen Restaurants in Salento gut speisen und danach bleibt noch etwas Zeit um die lokalen Produkte und das Kunsthandwerk zu erkunden.
Abends Transfer zum Flughafen in Pereira und Inlandsflug nach Bogotá.
Je nach Flugzeit des Internationalen Rückflugs wird der Inlandsflug am Abend oder am nächsten Morgen stattfinden.

Verpflegung: Frühstück/-/-
Unterkunft: Hotel
Tag 23-24
Rückflug nach München über Nacht

Transfer zum Flughafen und Rückflug von Bogota nach München über Nacht. Ankunft in München am Mittwoch 7. Dezember.

Verpflegung: Frühstück/-/-
  • Hinweis

    Aufgrund von Flugverschiebungen, Schlechtwetter, „höherer Gewalt“ usw. kann es zu kurzfristigen Programmänderungen kommen. Ein gewisses Maß an Geduld und Flexibilität sind bei Bergreisen für die Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten notwendig. Eine Reise auf engstem Raum erfordert Teamgeist und Kameradenhilfe genauso, wie Respekt und Toleranz gegenüber Mitreisenden.

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Facts:
Reisetipp: Trekkingjuwel Kolumbien
    • 6-8 Personen
    • Kolumbien
    Preis auf Anfrage
    Ihr Bergführer
    Tom Rabl
    Tom Rabl